Fotografie…

…ist Wahrnehmung, Ausdruck und Kommunikation. Fotografie ist das Festhalten vergänglicher Augenblicke, die Darstellung subjektiver Realitäten. Bilder erzählen Geschichten, Geschichten bestehen aus Bildern und wir alle haben etwas zu erzählen, eine Geschichte, unsere Geschichte.

Das, was sich in mir abspielt, ist viel interessanter als die Wirklichkeit

Wie recht Thomas Glavinic doch hat. Doch was spielt sich wirklich in uns ab? Wie nehmen wir die Welt war? Wie sehen wir die Welt? Wie sehe ich die Welt? Kann ich das, was ich sehe mit Hilfe meiner Bilder transportieren? 

Ich fotografiere nicht um anderen zu gefallen. Ich freue mich wenn das was ich tue auffällt, Erinnerungen schafft, weil es ein Teil meiner Welt ist. Meine Sicht auf die Menschen und die Welt, die uns umgibt.

Ich fotografiere für mich. Weil es mir gut tut, Spaß macht, herausfordernd ist, kommuniziert, heilt, mir die Möglichkeit bietet, mich mit mir zu beschäftigen. In all meinen Bildern steckt ein Teil von mir, mal mehr, mal weniger, aber immer ein Stückchen meiner Wahrnehmung. Subjektive Realitäten. Diese mag beim Betrachter Freude auslösen, gefallen aber vielleicht auch negative Stimmungen hervorholen. Emotion und die Reaktion als Wertschätzung.

Die Kommunikation ins Außen suchend, nicht um verstanden, sondern gehört zu werden…

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